10 Tipps zum Gebrauchtwagenkauf

10 Tipps zum Gebrauchtwagenkauf

Vertrauen ist gut – Kontrolle ist besser

Wer einmal einen Gebrauchtwagen gekauft hat, kennt die Versuche einiger Anbieter, mit optischen „Auffrischungen“ den Preis in die Höhe zu treiben. Daher finden sich hier zehn erste Kontrolltipps. Sie ersetzen zwar nicht den Fachmann. Doch sie helfen, auf die wichtigsten Dinge zu achten – und zu entscheiden, ob es sich lohnt, den Wagen eingehender untersuchen zu lassen.

1. Rundgang ums Auto

Immer den Wagen genau ansehen. Wichtig: sauberes Auto, gutes Tageslicht und trockene Witterung. Bei Dreck und / oder Nässe kann man nur schlecht kontrollieren.

2. Auf Kosmetik achten

Lackspray-Spuren an Reifen, Unterbodenschutz, Tür- und Fenstergummis weisen auf den Versuch hin, Rost oder andere Schäden zu kaschieren. Auf nimmer Wiedersehen!

3. Vorsicht bei Spoilern, Rennstreifen und Co.

Ist ein Wagen „getunt“, gilt erhöhte Vorsicht. Denn die Mehrzahl dieser Fahrzeuge sieht nicht nur sportlicher aus, sondern wurde in der Regel auch so gefahren.

4. Dellen, Farbunterschiede und matte Stellen an Flanken oder Hauben

Irgendetwas muss mit dem Auto passiert sein. Vielleicht „nur“ eine leichte Beule. Zumindest ist es negativ, wenn der Verkäufer das nicht von sich aus anspricht!

5. Reifenflanken mit Farbe geschwärzt

Der ADAC sagt dazu nur: Vorsicht, Profi!

6. Ungleichmäßig abgefahren?

Stärkerer Verschleiß an der Innen- oder Außenschulter eines Reifens kann auf eine fehlerhafte Fahrwerksgeometrie hinweisen. Ab in die Werkstatt!

7. „Laut Tacho“

Der Anbieter will den Kilometerstand nur „laut Tacho“ bestätigen? Da der nicht unbedingt mit der tatsächlichen Laufleistung des Wagens übereinstimmen muss, muss hier ein Fachmann wie Tachojustierung.org überprüfen.

8. Karosserie kaputt?

Sollten die Spaltmaße von Türen und Hauben ungleichmäßig sein, kann das auf einen Unfallschaden hinweisen.

9. Leuchten checken!

Weisen die Scheinwerfer Spuren von Steinschlag, Risse oder Sprünge auf, sind sie von innen beschlagen oder die Reflektoren blind? Vorsicht, Ersatz ist teuer!

10. Ein Muss: der Blick unters Auto

Ein erster unumgänglicher Blick gilt Öltropfen an der Unterseite der Aggregate oder am Erdboden. Hier drohen hohe Reparaturkosten

 

Sollte der Wagen all diesen Kontrollen standhalten, gibt es nur noch eines zu tun: den Motor vom Fachmann überprüfen zu lassen. Daran führt kein Weg vorbei – und das Geld ist gut investiert. Außerdem hat er oft noch gute Tipps, um einen realistischeren Preis verhandeln zu können.

 

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